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Immer wieder montags...

Der Montag... eigentlich ein Tag wie jeder andere. Doch irgendwas hat der Montag an sich, denn ich mag ihn jede Woche wieder nicht. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, wollte ich mich am liebsten wieder umdrehen und weiterschlafen. Ich bin kein Morgenmensch (wie Johanna schon so nett in ihrer Beschreibung über mich erzählt hat...), aber montags fällt mir das Aufstehen gleich noch schwerer. In Gedanken war ich noch beim Wochenende und ich hatte gar keine Lust, mich jetzt auf eine neue Arbeitswoche einzustellen. Vor allem nicht, weil ich wusste, dass die Woche ziemlich anstrengend werden würde. 

Während der Schulzeit bin ich an solchen Montagmorgen immer ewig im Bett herumgelegen, bis es wirklich höchste Zeit war, aufzustehen. Total gestresst habe ich mich dann fertig gemacht, zwei Minuten gefrühstückt und schon musste ich aus dem Haus. Mittlerweile bemühe ich mich, es anders zu machen. Denn ich weiß, dass der Start in den Tag viel besser gelingen kann und dann der ganze Montag nicht so schrecklich ist, wie man es sich vorher ausmalt. 

 

Meine Top-Tipps zum schöneren Montag werde ich dir jetzt verraten:

 

1. Nicht lange nachdenken, sondern gleich beim ersten Läuten des Weckers aufstehen

Ja, ich weiß. Das ist hart. Vielleicht gehörst du  wie ich zu den Menschen, die ihren Wecker fünfmal wieder ausschalten, bis sie endlich aufstehen. Aber einen guten Start in den Tag verschafft man sich so nicht. Denn wirklich gut schläft man in den fünf Minuten zwischen dem Klingeln auch nicht mehr. Außerdem bin ich jedes Mal wieder geschockt, wenn mein Wecker plötzlich losgeht. 

Am besten ist es, man denkt nicht lange nach ob man denn jetzt aufstehen möchte oder nicht, sondern tut es einfach!

 

2. Das Handy nicht sofort in die Hand nehmen

Ich gebe zu, dass ich morgens oft als Erstes auf mein Handy schaue. Ob ich neue Nachrichten habe, was mein Kalender sagt, wer ein neues spannendes Bild auf Instagram gepostet hat... Doch es vergeht jedes Mal so viel Zeit, wenn man auf sein Handy schaut. Schon sind zehn Minuten vorüber und man hat im Grunde noch nichts getan. Besser ist es, das Handy wegzulegen und erst später drauf zu schauen.

 

3. Gleich anziehen

Bevor ich frühstücke, ziehe ich mich immer an. Mir hilft das, um besser in den Tag zu starten. Im Pyjama zu frühstücken löst bei mir "Wochenend-Stimmung" aus und die kann ich an einem Montagmorgen nicht gebrauchen. 

 

4. Zeit nehmen für das Frühstück

Ich weiß, dass manche Menschen morgens nichts essen können. Für mich ist das Frühstück aber wirklich die "wichtigste Mahlzeit des Tages" - wie es so schön heißt. Ich plane meinen Morgen so, dass ich mindestens eine Viertelstunde Zeit habe, um meinen Kaffee zu trinken und ein Brot zu essen. In dieser Zeit gehe ich im Kopf auch schon den kommenden Tag durch und überlege, was ich alles zu tun habe. 

Allen, die morgens nicht frühstücken, gebe ich den Tipp, sich trotzdem für eine kurze Zeit hinzusetzen, einfach um den ganzen Tag gedanklich durchzugehen.

 

5. Zeit nehmen für Jesus

Mein letzter Tipp, um einen guten Start in den Tag zu schaffen, ist: Zeit mit Jesus verbringen.

Jeden Morgen zünde ich eine Kerze an und bete. Je nachdem, wie viel Zeit ich habe, ist diese Gebetszeit unterschiedlich lang. Doch es hilft mir sehr, auch wenn es nur 5 Minuten sind, die ich mit Jesus rede. 

Ich erzähle ihm, was mich an diesem Tag erwartet, wovor ich mich fürchte, was mich nervös macht, auf was ich mich freue... Ich bitte, dass er auf mich aufpasst und bei mir ist. Nach dieser Zeit mit Jesus bin ich bereit für alles, was an diesem Tag auf mich zukommt.

 

Vielleicht helfen dir meine Tipps, um der schrecklichen Montagsstimmung ein wenig zu entkommen. Und eines ist sicher: Egal wie schlimm der Montag war, es kommt immer ein  Dienstag. :)

 

In diesem Sinne, noch einen schönen Montagabend!

 

Eure Maria

 

 

 

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